Auftakt der Zentralamerika- und
Karibik-Spiele
Oscar Sánchez Serra

VERACRUZ —
Nach dem ersten Wettkampfwochenende der 22.
Zentralamerika- und Karibik-Spiele, die in fünf
Städten dieses mexikanischen Bundesstaates
ausgetragen werden, führt der Gastgeber die
Medaillenwertung an. Bis zum Sonntagabend hatte
Mexiko (23 Gold-, 10 Silber- und 14 Bronzemedaillen)
elf Goldmedaillen mehr als Kuba (12-5-11).
Zum
Heimvorteil der Mexikaner und zu der Tatsache, dass
Kuba in 108 Wettkämpfen nicht an den Start geht,
kommt hinzu, dass Disziplinen wie Taekwondo und
Dreikampf, in denen Mexiko besonders stark ist, auf
die ersten Wettkampftage fielen. Im Teakwondo
erkämpfte Mexiko sechs der bisher acht vergebenen
Titel und die mexikanischen Dreikämpferinnen holten
sich alle fünf Goldmedaillen.
In den
Schwimmbecken erreichte Mexiko bisher zwei erste
Plätze im Schwimmen und zwei im Synchronschwimmen.
In den bisher ausgetragenen Wettkämpfen in den
Bootssportarten kamen die Mexikaner auf drei
Goldmedaillen, womit sie hinter den Kubanern liegen,
die vier erkämpften. Gleichfalls vier Titel holte
Kuba im Schießsport. Diese beiden Disziplinen haben
bisher die erfolgreichsten für Kuba.
Heute wird
Kuba in 25 von 31 Endkämpfen vertreten sein. Die
besten Aussichten auf Medaillen gibt es in zwei der
vier Taekwondo-Finals, im Sportschießen, im modernen
Fünfkampf und im Radsport.
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