Gedichte aus Kuba für
Palästina
Madeleine Sautié Rodríguez
Die Deklarationen der
Poetischen Weltbewegung und des Netzes der
Verteidigung der Menschheit für die palästinensische
Sache und gegen das Massaker, das gegen dieses Volk
seitens des zionistischen Staates Israel im
Gazastreifen verübt wird, wurden vom
UNEAC-Präsidenten Miguel Barnet dem Botschafter
Palästinas in Kuba Akram Samham im Sitz der UNEAC
(Kubanischer Künstler- und Schriftstellerverband)
überreicht.
„Wir drücken unsere Solidarität mit
dem heldenhaften palästinensischen Volk und seiner
Widerstandsorganisationen vor allem in Gaza aus,
gegen den Versuch es auszurotten und ihm den
Flickenteppich an Land zu entreißen, der von dem
übriggeblieben ist, was einst ihr Vaterland war“,
heißt es in dem Dokument, das unter anderem von Evo
Morales, Fidel Castro, Eduardo Galeano, Adolfo Pérez
Esquivel und Roberto Fernández Retamar und anderen
Persönlichkeiten unterzeichnet wurde.
In dem von den Dichtern
unterschriebenen Text heißt es: „Und dieses Blut
riecht wie das an dem Tag, als der Bruder/ zum
andern Bruder sagte: Lass uns aufs Feld gehen /
Niemals wieder! Die Poetische Weltbewegung weist
diese neue, aber alte schreckliche Aggression am
palästinensischen Volk zurück und ruft dazu auf, die
Stimme für den Frieden in der Welt zu erheben.“
Barnet, der beide Aufrufe
unterzeichnet hat, betonte das Mitgefühl aller
Kubaner wegen der traurigen Ereignisse im
Gazastreifen.
Samham bedankte sich für die
solidarische Geste und sprach über den Schmerz,
unter dem sein massakriertes Vaterland gelitten hat
und leidet.
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