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Havanna, 27. Oktober 2014

 

FARC verstärkt Verhandlungsteam für Friedensdialog in Havanna

HAVANNA (PL).— Die FARC-EP gaben heute ihr Guerrillakommando bekannt, das an den Friedensgesprächen, die in Havanna mit der Regierung des Präsidenten Juan Manuel Santos seit November 2012 stattfinden, teilnehmen wird.

„Hier sind wir, die Guerrilleros der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens-Heer des Volkes (FARC-EP) mit unserer ganzen politischen Kampfstärke, entschlossen unseren Hals für den Frieden in Kolumbien zu riskieren", sagte der Chef der Friedensdelegation der Aufständischen, Iván Marquez, als er die Mitglieder des Kommandos namentlich bekanntgab.

„Hier in Havanna sind die Comandantes Pastor Alape und Carlos Antonio Losada vom Sekretariat der FARC-EP und Isaías Trujillo, Rubín Morro, Pacho Chino, Walter Mendoza, Mitglieder des Zentralen Generalstabs", sagte Márquez bei der Vorstellung der neuen Gruppe von Guerilleros, die nach Kuba gereist ist, um das Verhandlungsteam der FARC-EP zu verstärken.

Laut Márquez wird dieses Guerrillakommando mit hohen Offizieren des Heeres, der Flotte, der Luftwaffe und der Nationalen Polizei Kolumbiens Wege erforschen, „auf der Suche nach einer Vereinbarung, die es uns erlaubt, den Waffenstillstand in die Tat umzusetzen, der von den Opfern des Konflikts und einer ganzen Nation gefordert wird."

Dieses Kommando ist außerdem auf der Suche nach „Formeln und Ideen, die alle Teile im Hinblick auf das sensible Thema der Übergabe von Waffen befriedigen, und dies zu verstehen als deren Nichtbenutzung in der Politik, eine Verpflichtung, die sowohl den kolumbianischen Staat als auch die Aufständischen betrifft."

Der Guerillakommandant Pastor Alape bezog sich auf die einseitige Schaffung eines sogenannten Übergangskommandos seitens der Regierung, welches sich außerhalb des Geistes der Generalvereinbarungen von Havanna und des dort Ausgehandelten befinde, und er erklärte sich bereit, die Ausarbeitung des Plans zur Demobilisierung und zur Waffenübergabe der Guerrilla zu übernehmen.

Angesichts dieser Situation erinnerte Alape daran, dass Konzepte, wie „Übergang", „Demobilisierung" und „Übergabe von Waffen" nicht in der Grammatik der Vereinbarungen von Havanna vorkommen und schon gar nicht in der Sprache der Guerrilla.

„Was wörtlich im Text der Vereinbarung steht ist Waffenabgabe, die,was auch immer ihre Implikationen sein mögen, beide gegnerischen Parteien betrifft. Innerhalb unserer Vorstellungen bedeutet diese Angelegenheit, die einen langen Waffenstillstand und die Implementierung der Vereinbarungen erfordert, die Nichteinsetzung von Waffen um Politik zu machen",wiederholte er.

„den Opfern des Konflikts und einer ganzen Nation gefordert wird."

Dieses Kommando ist außerdem auf der Suche nach „Formeln und Ideen, die alle Teile im Hinblick auf das sensible Thema der Übergabe von Waffen befriedigen, und dies zu verstehen als deren Nichtbenutzung in der Politik, eine Verpflichtung, die sowohl den kolumbianischen Staat als auch die Aufständischen betrifft."

Der Guerillakommandant Pastor Alape bezog sich auf die einseitige Schaffung eines sogenannten Übergangskommandos seitens der Regierung, welches sich außerhalb des Geistes der Generalvereinbarungen von Havanna und des dort Ausgehandelten befinde, und er erklärte sich bereit, die Ausarbeitung des Plans zur Demobilisierung und zur Waffenübergabe der Guerrilla zu übernehmen.

Angesichts dieser Situation erinnerte Alape daran, dass Konzepte, wie „Übergang", „Demobilisierung" und „Übergabe von Waffen" nicht in der Grammatik der Vereinbarungen von Havanna vorkommen und schon gar nicht in der Sprache der Guerrilla.

„Was wörtlich im Text der Vereinbarung steht ist Waffenabgabe, die,was auch immer ihre Implikationen sein mögen, beide gegnerischen Parteien betrifft. Innerhalb unserer Vorstellungen bedeutet diese Angelegenheit, die einen langen Waffenstillstand und die Implementierung der Vereinbarungen erfordert, die Nichteinsetzung von Waffen um Politik zu machen",wiederholte er.
 

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