FIHAV 2014 – ein geeignetes Szenario
für ausländische Investitionen
Auf der größten kubanischen
Handelsmesse wird es Stands des Büros der
Sonderentwicklungszone Mariel (ZEDM) und des in
dieser Enklave befindlichen Containerhafens geben.
Autor: Lorena Sanchez

Die 25 Messehallen von Expocuba sind
für diese neue Ausgabe der FIHAV komplett
ausgebucht. Foto: Alberto Borrego
Mit der Anwesenheit von rund 2.000 ausländischen
Unternehmern aus mehr als 60 Ländern und 360
kubanischen Ausstellern wird vom 2 bis 8. November
die 32. Messe von Havanna (FIHAV 2014) stattfinden,
in deren Zentrum die Vorstellung des Portfolios von
Projekten stehen wird, die ausländische
Investitionen einschließen.
Wie Rodrigo Malmierca, Minister für Außenhandel und
Auslandsinvestitionen, auf der Pressekonferenz
feststellte, liegen bereits konkrete Projekte und in
vielen Fällen auch die Machbarkeitsstudien vor, die
für die Unternehmer wichtig sind.
Wenn die Teilnehmerzahl auch ähnlich wie im Vorjahr
sein werde, sagte Malmierca, so gebe es dieses Mal
wenig Platz, denn alle 25 Pavillons des
Messezentrums Expocuba seinen vollständig vergeben
und die Aussteller müssten auch Außenbereiche
nutzen.
Orlando Guillen, Präsident der Handelskammer Kubas,
erwähnte unter den wichtigsten Ausstellern die
Stands des Büros der Sonderentwicklungszone Mariel
(ZEDM) und des in dieser Enklave befindlichen
Containerhafens.
Unter den Veranstaltungen, die FIHAV 2014 prägen
werden, wies die Führungskraft auf die Foren mit
Wirtschaftsdelegationen aus Venezuela, China,
Russland, der Schweiz, Mexiko und Ungarn hin, bei
denen die kubanischen und ausländischen Partner den
Stand ihrer Handelsbeziehungen aktualisieren werden.
In dieser Ausgabe sind Italien und Brasilien jene
Länder mit dem stärksten Wachstum im Vergleich
zumVorjahr. Insgesamt werden 29 hochrangige
Delegationen und Vertreter von 46 Handelskammern die
Ausstellung besichtigen.
Die 32. Internationale Messe von Havanna wird
darüber hinaus der geeigneten Rahmen sein, um den
500. Jahrestag der Stadt Santiago de Cuba zu feiern.
Sie wird sich somit als eine der wichtigsten
Veranstaltungen dieser Art in Lateinamerika
bestätigen.
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