Ein Marsch der Liebe für Kuba
• Ungefähr zwei Kilometer und
50.000 Teilnehmer, der
Geist ganz Kubas war in denen, die mitliefen ...
Yuniel
Labacena
Eine Stimme kündigte an,
dass Der Marsch der Studenten und der Jugend
gegen den Terrorismus beginnen wird. Die
Gespäche der Schüler verstummen und ganz sicher
spiegelt sich in den Gesichtern und Gesten derer,
die auf der Freitreppe zur Universität versammelt
sind, ganz Kuba wider.
Man hört der Ansprache von
Irma González Salanueva zu, Tochter von René, einem
der Fünf, in der die Rede davon ist, dass die
heutigen Zeiten uns neue Kämpfen nötigen, uns neue
Aufgaben und Ziele setzen, die wir nur lösen und
erreichen können, wenn wir das Heft des Handelns in
die Hand nehmen. Sie forderte, dass wir so, hier und
jetzt unsere Verpflichtung Kuba, der Welt, der
Menschheit und dem Sozialismus gegenüber ERNEUERN.
Sie rief dazu auf, für eben
die Freiheit zu kämpfen, die ihrem Vater 13 Jahre
lang, Fernando 15 Jahre lang und Gerardo, Ramón und
Antonio noch viele Jahre mehr verweigert wurde.
„Dieses Unrecht hat den Jugendlichen dieser fünf
Familien das Lächeln und unwiederbringliche
Lebensabschnitte geraubt." Sie erwähnte auch die
Tausende von Palästinensern und den
puertorikanischen Kämpfer für die Unabhängigkeit
Oscar López, dem die Freilassung verweigert wird.
„Gehen wir auf unseren
Marsch mit Schwung und revolutionärem Bewusstsein",
rief sie die Jugendlichen auf und brachte so einen
Demonstrationszug in Bewegung, der von fünf riesigen
Fahnen angeführt wurde: der Nationalflagge, der
Fahne der Kommunistischen Jugend und denen der
Studentenorganisationen sowie den Fotos der 138
Opfer des Staatsterrorismus gegen Kuba.
Die Jüngsten der
Theatergruppe „La Colmenita", begleitet von
Fernando, René, Familienmitgliedern der Fünf, den
Opfern des Terrorismus, Leitern von Organisationen
sowie studentischen und Jugendbewegungen, waren die
ersten, die losgingen. Zusammen mit ihnen war die
Delegation der Sportler für die Spiele
Zentralamerikas und der Karibik und Studenten der
Lateinamerikanischen Schule für Medizin. Dann folgte
die Menschenmenge, die sich seit Mittag an der
Freitreppe der Universität versammelt hatte.
Nach einem Marsch von etwa
zwei Kilometern erreichten die Teilnehmer die
Tribuna Antiimperialista, wo eine Gruppe von
Künstlern für den Frieden und für die Fünf sang und
dafür, dass die wahrhafte Gerechtigkeit unsere Welt
durchdringen möge.
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