Tag der Menschenrechte
Tausende Gründe zu feiern
• Viele Kinder, Jugendliche und
Mitglieder von Massenorganisationen waren am
Mittwoch die Hauptdarsteller der in Kuba anberaumten
Feiern zum Tag der Menschenrechte. Plätze und Parks
im ganzen Land waren Austragungsort verschiedener
Aktivitäten, darunter Tagungen der Reflexion und der
Debatte an Hochschulen
Der
Zugang zu den Informations- und
Kommunikationstechnologien, der in unserem Land
einen Dienst am Volk darstellt, die Möglichkeiten,
Anschluss ans Internet zu bekommen, die heute
prioritär über soziale und Gemeindezentren
bereitgestellt werden, wie auch die
Auseinandersetzung mit der Subversion über ebendiese
Medien gehörten zu den behandelten Themen.

Die UNESCO stellt Kuba auf den 16.
Platz nach dem Index
für Bildungsentwicklung Foto: Archiv
Kuba
hat viele Gründe, diesen Tag zu feiern, ist es doch,
wie UNICEF betonte, „ein Beispiel, was den Schutz
der Kinder angeht“ und eine ander UNO-Organisation,
die UNESCO, setzt Kuba in ihrem kürzlich
veröffentlichten weltweiten Bericht über die
Durchführung der Erziehung für Alle auf den 16.
Platz.
Es gibt
1 800.000 Schüler und 200.000 Studenten. Eine
weitere große Leistung ist die geringe
Kindersterblichkeit, die 2013 bei 4,2 für 1000
Lebendgeburten lag, gegenüber den 60, die es noch
1960 gab und der Lebenserwartung von 78,45 Jahren.
Kuba
ist ein Land mit sehr hoher menschlicher Entwicklung
und laut dem „Bericht über Menschliche Entwicklung
2014“ der UNDP nimmt es weltweit den 44. Platz ein.
Dazu gehören die Parameter hohe Sicherheit und
soziale Absicherung.
Andere
relevante Aspekte, die die Arbeit unseres Landes im
Bereich der Menschenrechte deutlich machen, sind die
Fortschritte bei der sozialen Beteiligung der Frau
und ihre Repräsentanz in führenden Positionen. Dabei
ist besonders die Tatsache hervorzuheben, dass Kuba
weltweit den dritten Platz an weiblichen
Parlamentariern einnimmt, wie aus dem Bericht der
Interparlamentarischen Union 2012 hervorgeht.
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