LIMA,
18. April — Das Außerordentliche Gipfeltreffen der
Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) wurde am
Donnerstagabend vom peruanischen Staatschef, Ollanta
Humala, eröffnet, um angesichts der
Destabilisierungspläne, die von der Rechten geschürt
werden und die zu gewaltsamen Aktionen geführt
haben, über die Situation in Venezuela zu beraten.
Die am Treffen teilnehmenden Staatschefs
unterstützten Nicolás Maduro als gewählten
Präsidenten Venezuelas und ebenso die Institutionen
und die Demokratie in der Region.
An dem Treffen, das der peruanische Staatschef in
seiner Eigenschaft als Präsident Pro Tempore des
regionalen Mechanismus einberief, der 2008 gegründet
wurde, nahmen mindestens zehn Staatschefs der
Mitgliedsländer teil.
Das venezolanische Parlament wird am Freitag
Nicolás Maduro als verfassungsmäßigen Präsidenten
der Bolivarischen Republik Venezuela vereidigen, so
wie es die Verfassung vorsieht. Delegationen aus
mindestens 20 Ländern haben ihre Teilnahme an den
Feierlichkeiten bestätigt, bei an der auch das
venezolanische Volk dabei sein wird.