|
Internationale Aktionstage für die
Befreiung der Fünf
Die Forderung weitet sich aus
Autor:
Amaya Saborit Alfonso
|

Mitarbeiter der kubanischen
Medizinbrigade in Ecuador bestiegen den Vulkan
Chimborazo, um von da aus an den ungerechten
Justizprozess zu erinnern und die Befreiung der drei
noch inhaftierten Kubaner zu fordern. Foto:
Kubanische Medizinbrigade
Es ist bereits kein kleiner Personenkreis mehr, der
all seine Anstrengungen für die endgültige Befreiung
der kubanischen Antiterroristen einsetzt. Jetzt
weitet sich die Forderung aus und auf mehreren
Kontinenten werden die Bemühungen abgestimmt, um die
baldige Befreiung von Antonio, Ramón und Gerardo
einzuklagen.
So bestätigten in Mexiko auf den Aktionstagen der
Solidarität für die Befreiung der Fünf und gegen den
Terrorismus Mitglieder der Partei der Demokratischen
Revolution (PRD) dieses Landes ihre Position
bezüglich der Gefängnishaft derselben. In Japan
wiederum drückten Mitglieder der Internationalen
Vereinigung Demokratischer Anwälte in Tokio ihre
Verpflichtung mit der kubanischen Sache aus.
Ein vom Ständigen Vorstand der
Freundschaftsgesellschaft Japan-Kuba an Barack
Obama gerichtetes Schreiben war eine der Aktionen,
die gestern während der Internationalen Aktionstage
der Solidarität hinzukamen, die noch bis zum 6.
Oktober andauern wird.
Desweiteren schlossen sich in Caracas Vertreter
sozialer Bewegungen und venezolanische Abgeordnete
der Forderung an, wo ebenso die baldige Freilassung
der kubanischen Antiterroristen gefordert wurde. In
Georgetown, Guyana, wurden mehrere Aktionen
durchgeführt, wie Briefe an den Präsidenten der USA,
die Vorstellung eines Dokumentarfilms über die
Untersuchungskomission, die in London stattgefunden
hatte und die Verteilung von Flugblättern.
Am 13. September bestiegen außerdem 25 Mitarbeiter
der kubanischen medizinischen Brigade in Ecuador den
Vulkan Chimborazo, um von da aus an den ungerechten
Justizprozess zu erinnern und die Befreiung der drei
noch inhaftierten Kubaner zu fordern.
|