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Panama hebt noch einmal Bedeutung der
Teilnahme Kubas am Amerikagipfel hervor

Kuba zum VII Amerikagipfel im April 2015 einzuladen,
entspreche der Position Panamas, den Dialog und den
Konsens zu fördern, sagte die Vizepräsidentin und
Außenministerin Panamas Isabel de Saint Malo dem
nationalen Fernsehen.
Vor den Kameras von TVN erklärte die Ministerin,
dass Panama bereits in den beiden letzten Gipfeln
deutlich gemacht habe, dass Kuba bei diesen Treffen
dabei sein müsse.
Außerdem, so fügte sie hinzu, habe beim letzten
Treffen eine große Gruppe von Ländern deutlich
gemacht, dass sie eine Teilnahme Kubas auf dem
Gipfel erwarteten.
Über diesen Konsens hinaus entspreche die Förderung
des Dialogs und des Konsenses der Außenpolitik
Panamas, denn dadurch habe man die Gelegenheit,
Gemeinsamkeiten bei Themen zu finden, die alle
Bürger betreffen.
Alle sähen sich mit den gleichen Problemen
konfrontiert, was Gesundheit, Erziehung und
Sicherheit angehe und ganz sicher könne man im
Rahmen des Dialogs eher Lösungen finden, als wenn
man sich auf die Differenzen konzentriere.
Was die hypothetische gegensätzliche Haltung der
Vereinigten Staaten angehe, ließ die Ministerin
wissen, dass man zum Thema Kuba auf zwei Meinungen
gestoßen sei. Da aber die offiziellen Einladungen
Ende des Jahres herausgingen, werde man erst dann
die offiziellen Positionen kennen.
Sie fügte hinzu, dass man mit allen Ländern
Gespräche führe und dass es bereits ein Treffen mit
der Gruppe zur Revision und Durchführung der Gipfel,
die in Washington tagt, gegeben habe. Daran hätten
alle teilgenommen und dort habe man auch das Thema
“Wohlstand und Gleichheit “, Panamas Vorschlag für
den Gipfel, vorgestellt.
Auch das Datum, der 10. und 11. April 2015, stehe
fest. (PL) |