Präsident Correa würdigt weltweite kubanische
Hilfsprojekte
QUITO – Der Präsident Ecuadors
Rafael Correa wies an diesem Wochenende darauf hin,
dass Kuba das Land auf der Welt sei, das in Relation
zu seinem Wirtschaftsvolumen international die
meiste Hilfe leiste.
In seinem wöchentlichen
Arbeitsbericht an die Nation lobte der Präsident die
Solidarität der Karibikinsel und bezog sich dabei
auf die 200 neuen kubanischen Ärzte, die in
problematischen und schwer zugänglichen Gebieten
Ecuadors Hilfe leisten werden.
Der Staatschef beglückwünschte das
Gesundheitsministerium seiner Regierung zu den
Fortschritten im Kooperationsprogramm mit Kuba, in
dessen Rahmen mehr als tausend kubanische Fachkräfte
in verschiedenen Regionen Ecuadors arbeiten.
Wie die Gesundheitsministerin
Ecuadors, Carina Vance, erklärte, arbeiten die
kubanischen Ärzte zusammen mit ihren
ecuadorianischen Kollegen daran, die
Gesundheitsversorgung der Landbevölkerung zu
verbessern. Außerdem sind sie an der Ausarbeitung
eines Curriculums zur Ausbildung neuer Ärzte
beteiligt. (PL)
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