Havanna bereit für die Buchmesse
Das
gut besuchte Ereignis wird dieses Mal die Republik
Indien als Ehrengast haben und ist den
Schriftstellern und nationalen Preisträgern für
Sozialwissenschaften bzw. Literatur Olga Portuondo
und Leonardo Acosta gewidmet
Madeleine Sautié Rodríguez

Die
Buchmesse wird am 12. Februar auf der Festung San
Carlos de La Cabaña eröffnet,
dauert bis zum 22. des Monats und dehnt sich dann
bis April über den Rest der Insel aus. (Foto:
Anabel Díaz Mena)
Insgesamt 27 Titel über Indien und
die Literatur dieses Landes sind für die 24. Auflage
der Internationalen Buchmesse von Havanna 2015, die
am 12. Februar auf der Festung San Carlos de la Cabaña
eröffnet wird, fertiggestellt. Sie endet am 22.
Februar und wird sich bis April über den Rest der
Insel ausbreiten.
Zuleica Romay Guerra, Präsidentin
des Kubanischen Buchinstituts (ICL), und Eduardo
Fernández, Chef der Buchmesse, hoben in Begleitung
des Zweiten Sekretärs der Botschaft Indiens in Kuba,
Ravinder Narang, die großen Anstregungen hervor, die
die Arbeiter der kubanischen Druckindustrie
geleistet haben, die über 2000 Titel mit insgesamt 5
Millionen Exemplaren für dieses meistbesuchte
kulturelle Ereignis des Landes fertiggestellt haben.
Zusammen mit einer repräsentativen
Auswahl der indischen Kultur, die Kino,
Kunstgewerbe, Theater, Yoga, Tanz und Literatur
umfasst, zeigen 16 indische Verlage ihre Bücher.
Daneben läuft ein breitgefächertes Kulturprogramm.
Wennn das Publikum ab dem 13.
Februar Zutritt hat, wird es auf 854 neue Ausgaben
und auf zahlreiche kulturelle Veranstaltungen
treffen.
Die
Universität von Havanna wird zu einem
sozialwissenschaftlichen Kolloquium einladen, in dem
über das Leben und Werk Ernesto Che Guevaras
debattiert wird und auf dem Bücher vorgestellt
werden, unter ihnen „Wer tötete den Che?“ der
US-Autoren Michael Ratner und Michael Smit. Auch der
Campus der Universität wird Szenarium eines
wissenschaftlichen Kolloquiums sein, das eine
Hommage an den bedeutenden Arzt Carlos J. Finlay zu
seinem hundertsten Geburtstag beinhalten wird und
ein Kolloquium zum 400. Jahrestag der
Veröffentlichung des zweiten Bandes des „Quijote“,
des größten Werkes in spanischer Sprache.
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