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Internationale Aktionstage für die
Freiheit der Fünf
Fabio wird uns für immer in
Erinnerung bleiben

Angestellte des
Hotels und Gäste legten eine Schweigeminute als
Zeichen des Gedenkens an Fabio Di Celmo ein. Foto:
Yaimí Ravelo
Ein Moment der Erinnerung, der Ehrung und der
Bekräftigung des revolutionären Willens fand am
gestrigen Morgen im Lobby des Hotels Copacabana
statt. Anlass war der 17. Jahrestag der Ermordung
des jungen Italieners Fabio Di Celmo. Damit wurden
die Internationalen Aktionstage für die Feiheit der
Fünf und gegen den Terrorismus eingeleitet.
Während des feierlichen Akts wurde ein Blumengebinde
niedergelegt und eine Gedenktafel eingeweiht, die an
den jungen Italiener erinnert. Angestellte des
Hotels und Gäste legten eine Schweigeminute als
Zeichen der Erinnerung ein.
Die Solidarität all derer, die die Bitternis
teilten, die durch jenes schreckliche Ereignis
hervorgerufen wurde, hüllte das Leiden von Giustino
Di Celmo, des Vaters jenes jungen Italieners, ein.
Auch der Held der Republik Kuba Fernando González
nahm an der Gedenkfeier teil.
Von jenem Moment vor 17 Jahren an wurde die Familie
Di Celmo mit der Geschichte Kubas verbunden. „Sie
kam zu den 3.477 Todesopfern von Terrorakten und
über 2.000 Behinderten hinzu“, sagte Haymel
Espinosa, Vorsitzende des Kubanischen Komitees der
Familienangehörigen der Opfer des Terrorismus.
„Dieser von den Vereinigten Staaten gegen die
Kubanische Revolution heraufbeschworene Krieg als
Staatspolitik ist historisch bewiesen und ist durch
die zahlreichen politischen, militärischen,
wirtschaftlichen, biologischen, diplomatischen und
vielen anderen Aktionen vollkommen nachprüfbar“,
unterstrich die Vorsitzende.
Sie versicherte außerdem, dass das kubanische Volk
nicht aufhören werde, den Terrorismus und solche
Verbrechen wie jene, die in den Hotels Tritón,
Chateau Miramar und dem Copacabana 1997 verübt
worden sind, anzuklagen. Erst recht jedoch werde es
niemals den Kampf um den Fall unserer drei noch
immer inhaftierten Brüder aufgeben.
„Heute sind René und Fernando bereits unter uns,
Helden, die wie unser Volk weiter an der harten
Aufgabe arbeiten, sie zurück zu bringen“. Die
Vorsitzende hob die vorrangige Rolle der
Solidaritätsorganisationen hervor, die den Kampf um
die Freiheit der Fünf anführen.
An der Gedenkveranstaltung ebenfalls zugegen waren
Kenia Serrano, Präsidentin des ICAP (Kubanisches
Institut für Völkerfreundschaft); Mirtha Rodríguez,
Mutter von Antonio Guerrero, und Graciela Ramírez,
Koordinatorin des Internationalen Komitees für die
Freiheit der Fünf, sowie weitere Persönlichkeiten.


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