Heute sind wir vereint und besser
vorbereitet
• Abschlussveranstaltung
des Technischen Kongresses über Ebola
Lisandra
Fariñas
Acosta
Beim ersten Technischen Kongress der
Spezialisten und Führungskräfte zur Vorbeugung und
zum Kampf gegen den Ebola-Virus wurde über die
Bereitschaft der Länder Amerikas gesprochen, sich in
ihren Bemühungen zu vereinen.

Es gelang in kurzer Zeit, 278
Experten aus 34 Ländern zu der Konferenz in Havanna
zusammenzurufen, die gestern beendet wurde.
Eines der wichtigsten Ergebnisse
war, einen internationalen Kursus zu diesem Thema
durchzuführen, der vom 10. bis 15. November 2014 im
Institut für Tropenmedizin Pedro Kourí stattfinden
wird.
Der erste Vizeminister für
Gesundheit in Kuba, Dr. José Angel Portal Miranda,
sagte, wichtige Themen, die mit der Diagnostik und
dem klinischen Management dieser Krankheit
zusammenhingen, seien die Verstärkung der
Grundkapazität für die internationale
Gesundheitsüberwachung, die epidemiologische
Wachsamkeit, Aspekte der Biosicherheit, die
unerlässliche Ausbildung und Befähigung des
Gesundheitspersonals, die Entwicklung von möglichen
Forschungen und von notwendigen Kampagnen der
sozialen Kommunikation, die über die Risiken
informieren u.a.
„Heute sind wir vereint und besser
vorbereitet“, stellte Portal Miranda fest.
Der Gesundheitsminister Boliviens,
Dr. Juan Carlos Cavilmontes, dankte Kuba für die
Schaffung eines Raumes, in dem technische
Diskussionen stattfinden können und von dem bereits
andere Foren geplant worden sind. Er rief auch die
Kommunikationsmedien dazu auf, sich mit den Völkern
und der Wahrheit im Kampf gegen Ebola zu verbünden.
„Wir gehen
in der Gewissheit von hier fort, unseren Völkern
sagen zu können, dass Amerika sich anstrengt, damit
diese Epidemie sich nicht von Afrika über die Welt
ausbreitet und dass wir die Mittel haben, diesen
Virus zu bekämpfen. Wir werden alles tun, um das
Leben und die Menschheit zu verteidigen“, sagte der
Minister.
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