Mit Ebola infizierter kubanischer
Arzt macht gute Fortschritte
Ein günstiger Krankheitsverlauf und eine wesentliche
Reduzierung des Ebola-Virus im Blut wird dem
kubanischen Arzt Félix Báez Sarría vom
Universitätskrankenhaus Genf (HUG) bescheinigt, wo
er in Behandlung ist.
Nach
Berichten von Prensa
Latina
aufgrund ärztlicher Aussagen des
HUG, bessere sich der
Gesundheitszustand des Patienten
und das Versorgungsteam
zeige sich recht
optimistisch.
Aus Berichten von EFE geht hervor, dass Jérôme
Pugin, Chefarzt der Intensivpflegestation und
hauptverantwortlich für die Behandlung des
kubanischen Arztes, aussagte, dass sich dessen
Gesundheitszustand wesentlich verbessert habe. Er
habe keine Fieber mehr und könne sich bereits wieder
selbstständig ernähren.
Der Chefarzt für Infektionskrankheiten,
Laurent
Kaiser, sagte seinerseits,
der Anteil des Virus
in seinem Blut sei
sehr gering,
in einigen
biologischen Flüssigkeiten
kaum nachweisbar.
In den kommenden Tagen
könne er in den nicht-infektiösen
Zustand übergehen.
Vorsicht sei weiterhin geboten, erklärte das
Krankenhaus
nach einem Bericht
von ANSA,
aber dem Arzt gehe es besser und er
beginne
sich zu erholen. Er reagiere gut auf die
Behandlungen und die
Testergebnisse seien
ermutigend.
Der Arzt,
Mitglied der Brigade
Henry
Reeve in
Sierra Leone,
wurde in
dieses Schweizer Krankenhaus
am vergangenen Donnerstag
auf Vorschlag der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
verlegt.
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