Politische Gefangene des Imperiums MIAMI 5       

     

   

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Havanna, 22 September 2014

 

Kurs auf den Kongress der Kleinbauern

11. Kongress der ANAP einberufen

Eduardo Palomares Calderón

Vom historischen Ort des 1. Bauernkongresses während der Revolution wurde der 11. Kongress der ANAP einberufen
Vom historischen Ort des 1. Bauernkongresses während der Revolution wurde der 11. Kongress der ANAP einberufen

SEGUNDO FRENTE, Santiago de Cuba – Zum Andenken des 56. Jahrestags des Bauernkongresses in Waffen, der zu jener Zeit unter dem Vorsitz des damaligen Comandante Raúl Castro Ruz in Soledad de Mayarí Arriba stattfand, wurde dieser Ort als geeignet befunden, um die Bauern zum 11. Kongress des Nationalen Kleinbauernverbandes (ANAP) einzuberufen.

Von diesem historischen Ort aus, an dem an jenem 21. September 201 Delegierte aus sieben Bezirken, die zum Guerillagebiet gehörten, zusammenkamen und wo auch andere Guerillakämpfer wie die heroische Vilma Espín und der Bauernkämpfer Pepe Ramírez anwesend waren, wurde die Einberufung des Kongresses vom Präsidenten der Organisation Rafael Santiesteban Pozo bekannt gegeben.

Wie festgelegt wurde, wird das Treffen vom 15. bis zum 17. Mai des kommenden Jahres stattfinden, aber zuvor wird es in den Kooperativen, auf Bezirks- und Provinzebene eine Analyse und Debatte über die Notwendigkeit geben, die Produktion an Fleisch, Milch, Tabak, Reis, Zuckerrohr und weiteren wichtigen Produkten zu erhöhen.

In diesem Sinne soll besonderer Wert darauf gelegt werden, Importe zu ersetzen, die Vielfalt an Produkten und die Kontrolle zu erweitern, wissenschaftliche und technische Erkenntnisse umzusetzen, mehr Arbeitskräfte im Produktionsbreich einzusetzen (wobei der Schwerpunkt bei jungen Leuten und Frauen liegen soll), Ressourcen einzusparen und Delikte aller Art zu bekämpfen.

Wie Santiestaben Pozo später erklärte, handelt es sich um eine Herausforderung für die Organisation, die in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium daran arbeitet, den größten Nutzen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu erreichen. Zusammen mit der erforderlichen Einheit und Disziplin soll dies dazu führen, dass die Kooperativen das beitragen, was die Bevölkerung von ihnen erwartet.

Das war auch die Gelegenheit, den Bezirk Segundo Frente dafür auszuzeichnen, als erster im Land in seinen mehr als 30 Kooperativen Brigaden geschaffen zu haben, die aus Mitgliedern des kubanischen Frauenverbandes FMC und des Kleinbauernverbandes ANAP zusammengesetzt sind. Das ist eine Initiative aus den Anfängen der Revolution, die jetzt  zu dem Zweck wieder aufgenommen wurde, die Frau und ihre Familie in den Nahrungsmittelproduktionsprozess einzugliedern.
 

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