Kontrolle, eine strategische Angelegenheit für das
Land
• Der Erste
Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats,
Miguel Díaz-Canel Bermúdez, schloss gestern den
Ersten Internationalen Workshop über
Rechnungsprüfung, Kontrolle und Überwachung
Der Erste Vizepräsident des Staats-
und des Ministerrats, Miguel Díaz-Canel Bermúdez,
schloss gestern den Ersten Internationalen Workshop
über Rechnungsprüfung, Kontrolle und Überwachung,
wobei er dazu aufrief, die Werte Martí´s zu befolgen
und den Äußerungen von Korruption und
Gesetzlosigkeit vorzubeugen und sie zu bekämpfen.

Díaz-Canel würdigte die Qualität der
Vorträge und Präsentationen
dieses Workshops, deren Inhalte er als originell und
wissenschaftlich
begründet bezeichnete
Das Mitglied des Politbüros des
Zentralkomitees der Partei betonte, dass die interne
Kontrolle nicht als ein Mechanismus zur
Wiederherstellung der Legalität zu sehen sei,
sondern als der beste Weg, um die Prozesse
hinsichtlich der Qualität und der korrekten
Ausführung zu verfolgen.
Die beste Bekämpfung sei die
Prävention, sagte er. „Wenn wir gut kontrollieren
und funktionieren, wird es weniger Nährboden für
Fehlhandlungen geben, aber wenn wir uns auf die
Rechtsbestimmungen und die Rechtswidrigkeiten
konzentrieren, setzen wir uns mit den Folgen, und
nicht mit den Ursachen auseinander“, fügte er
hinzu.
In seiner Rede erinnerte Díaz-Canel
an die martianische Tradition der Kubaner und ihre
Bedeutung im revolutionären System. In diesem
Zusammenhang äußerte er, dass die wirtschaftlichen
Probleme, die den Alltag beeinträchtigen, keine
Rechtfertigung für illegales Verhalten sein dürfen.
„Das Leben hat in unserer
Geschichte gezeigt, dass Menschen inmitten der Armut
eine würdige Position einnahmen. Es ist die
Überzeugung, die wir als Individuen, als
Revolutionäre, als kubanische Bürger haben. Diese
Überzeugungen können wir in einer nationalen
gesellschaftlichen Debatte vertreten und
verteidigen, die wir fördern, führen und
systematisieren müssen.“
Díaz-Canel würdigte die Qualität der
Vorträge und Präsentationen dieses Workshops, deren
Inhalte er als originell und wissenschaftlich
begründet bezeichnete.
Das Ergebnis der Diskussionen sei
eine methodische, konzeptionelle Grundlage für
konkrete Maßnahmen und Verfahrensweisen, die unter
Berücksichtigung der Besonderheiten in den
jeweiligen Ländern angewandt werden können.
An der Veranstaltung in Havanna
nahmen 206 Delegierte aus elf Ländern teil, die über
Fragen der Stärkung der Ethik, der Beteiligung der
Bürger, der präventiven Arbeit und der guten Praxis
bei der Durchführung von Kontrollmaßnahmen
diskutierten.
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