Politische Gefangene des Imperiums MIAMI 5       

     

   

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Havanna, 20 Juni 2014

 

Kontrolle, eine strategische Angelegenheit für das Land
• Der Erste Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, schloss gestern den Ersten Internationalen Workshop über Rechnungsprüfung, Kontrolle und Überwachung

Der Erste Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, schloss gestern den Ersten Internationalen Workshop über Rechnungsprüfung, Kontrolle und Überwachung, wobei er dazu aufrief, die Werte Martí´s zu befolgen und den Äußerungen von Korruption und Gesetzlosigkeit vorzubeugen und sie zu bekämpfen. 


Díaz-Canel würdigte die Qualität der Vorträge und Präsentationen
dieses Workshops, deren Inhalte er als originell und wissenschaftlich
begründet bezeichnete

Das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Partei betonte, dass die interne Kontrolle nicht als ein Mechanismus zur Wiederherstellung der Legalität zu sehen sei, sondern als der beste Weg, um die Prozesse hinsichtlich der Qualität und der korrekten Ausführung zu verfolgen. 

Die beste Bekämpfung sei die Prävention, sagte er. „Wenn wir gut kontrollieren und funktionieren, wird es weniger Nährboden für Fehlhandlungen geben, aber wenn wir uns auf die Rechtsbestimmungen und die Rechtswidrigkeiten konzentrieren, setzen wir uns mit den Folgen, und nicht mit den Ursachen auseinander“, fügte er hinzu. 

In seiner Rede erinnerte Díaz-Canel an die martianische Tradition der Kubaner und ihre Bedeutung im revolutionären System. In diesem Zusammenhang äußerte er, dass die wirtschaftlichen Probleme, die den Alltag beeinträchtigen, keine Rechtfertigung für illegales Verhalten sein dürfen. 

„Das Leben hat  in unserer Geschichte gezeigt, dass Menschen inmitten der Armut eine würdige Position einnahmen. Es ist die Überzeugung, die wir als Individuen, als Revolutionäre, als kubanische Bürger haben. Diese Überzeugungen können wir in einer nationalen gesellschaftlichen Debatte vertreten und verteidigen, die wir fördern, führen und systematisieren müssen.“ 

Díaz-Canel würdigte die Qualität der Vorträge und Präsentationen dieses Workshops, deren Inhalte er als originell und wissenschaftlich begründet bezeichnete. 

Das Ergebnis der Diskussionen sei eine methodische, konzeptionelle Grundlage für konkrete Maßnahmen und Verfahrensweisen, die unter Berücksichtigung der Besonderheiten in den jeweiligen Ländern angewandt werden können. 

An der Veranstaltung in Havanna nahmen 206 Delegierte aus elf Ländern teil, die über Fragen der Stärkung der Ethik, der Beteiligung der Bürger, der präventiven Arbeit und der guten Praxis bei der Durchführung von Kontrollmaßnahmen diskutierten.
 

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