Pinar del Rio zeigt aufs Neue, wie das Volk denkt
Ronald Suárez Rivas

Die
Menschen aus Pinar del Rio erinnerten sich der Worte
Fidels an jenem denkwürdigen Tag. (Foto: Alejandro
Rosales)
PINAR DEL RIO – Erneut strömten die
Menschen auf die Straßen, um die Freiheitskarawane
zu empfangen, die am 17. Januar nach Pinar del Rio
zurückkehrte.
Eine Vertretung herausragender
Studenten aller Fakultäten, Jugendliche, Arbeiter
und ehemalige Kämpfer hatten die Wiederauflage des
trimphalen Einmarsches der von Fidel angeführten
Guerilla organisiert. Damals, an jenem historischen
Tag 1959, war es mehr als nur ein Treffen des Volkes
mit seinen Führern, es war vielmehr der
unwiderlegbare Beweis für die Unterstützung, die die
Kubaner der jungen Revolution entgegenbrachten.
Fidel selbst wies darauf hin, dass
die Verleumdungskampagne der US-Regierung gegen den
sich am 1. Januar entwickelnden Prozess begonnen
habe. Dewegen hatte der Comandante en Jefe am
Vorabend des Aufbruchs der Karawane nach Pinar del
Rio die Medien, die im Dienste des Imperiums
standen, herausgefordert. Seine damaligen Worte
erfüllen auch noch mehr als ein halbes Jahrhundert
später die Bewohner dieses Fleckchens Erde mit
Stolz: „Wenn ihr wissen wollt, wie das Volk denkt,
kommt mit mir nach Pinar del Rio ...“
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